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Die Roadbooks 2023 im neuen Design

Nach Auswertung aller Daten und Tracks der Vortour sind die Roadbooks nun zum Druck vorbereitet.

Dabei haben wir entschieden, das bisherige Design zu verändern:

Größere Darstellungen, mehr Informationen, vor allem aber die geänderte Leserichtung, nun von oben nach unten, verbessern den Gebrauch deutlich.

Wie bisher werden wir die Roadbooks als Booklet, als Rolle oder als pdf-Datei zur Verfügung stellen.

Transportservice: Fly and ride …

… der Transportservice des Veranstalters speziell für Enduro-, Quad- und ATV-Fahrer, die ohne Serviceteam an der Rallye teilnehmen wollen – 2023 ein anderes Team aber gleicher Service.

Marcus Paul wird in diesem Jahr den Transportservice im Namen des Veranstalters anbieten. Auf seinem speziell für Off-Road-Touren und Rallyeservice vorbereiteten MAN finden bis zu 4 Personen, eine größere Anzahl C80-Kisten und 5 bis 6 Motorräder Platz.

  • Transport von Fahrzeugen sowie Gepäck, Werkzeug und Ersatzteilen von Europa nach Tunesien und zurück
  • Transport von Gepäck, Werkzeug und Ersatzteilen von einem Fahrerlager zum nächsten
  • Fahrzeugvorstellung zur technischen Abnahme in Tortona
  • Der Fahrer kann individuell nach Tunesien* fliegen und sein Fahrzeug am Vorabend des Starts im Hotel übernehmen
  • Nach dem Abschluss der Rallye verladen wir das Fahrzeug und transportieren es zurück nach Europa
  • Der Teilnehmer kann individuell** zurück fliegen

* für die Anreise empfehlen wir den Flughafen Monastir, dieser ist dem Hotel in Mahdia am nächsten

** Abreise nach der Rallye ab Tunis

Selbstverständlich organisieren wir auch Gepäck-, Werkzeug und Ersatzteiltransport für Teilnehmer aller anderen Klassen.

Gepäck, Werkzeug und Ersatzteile sollten nach Möglichkeit in den bei FIA-Veranstaltungen vorgeschriebenen C80-Blechkisten (LxBxH = 80x45x37cm) verstaut sein, da das Stau- und Zurrsystem des MAN auf dieses Maß ausgelegt ist. Für abweichende Maße oder Transportgüter bitte vorher anfragen.

Die Buchung und Bezahlung von Transportkapazität erfolgt direkt beim Veranstalter. Bitte frühzeitig Bedarf anmelden / alle Preise sind hier zu finden: -> Formular

Anlieferung vor und Abholung nach der Rallye kann nach vorheriger Terminabsprache im Raum Ulm bzw. am Hotel in Tortona (Ort der techn. Abnahme) erfolgen. Für alle damit verbundenen organisatorischen Fragen ist Marcus Paul hier zu erreichen: +49 170 4769122 / info@race4fun.eu

Achtung: Marcus bietet ausschließlich Transport an, kann am LKW Strom, Licht und Druckluft zur Verfügung stellen, führt aber keinerlei Servicetätigkeiten aus.

France Road Book – neu auf der El Chott 2023

Ich freue mich darauf, ein weiteres Serviceteam für 2023 bei der Rallye El Chott begrüßen zu dürfen – erstmals seit mehreren Jahren wieder ein französisches!
Neben allen erdenklichen Serviceleistungen auf der Rallye bietet das Team von FRANCE ROAD BOOK auch verschiedene Möglichkeiten, sich auf die Herausforderungen eines solchen Events vorzubereiten.
Besonders freue ich mich, dass Teamchef Duong NGUYEN-KHOA als Repräsentant der Rallye El Chott künftig allen interessierten französischsprachigen Rallyefahrern mit Informationen zur Verfügung stehen wird.
 
Team kontaktieren ->franceroadbook.com

Fotos zur El Chott 2022

Die Fotos unseres Tunesischen Fotografen Khaled Belhaj stehen allen Interessierten in hoher Auflösung unter folgendem Link zur freien Verfügung: -> klick hier! 

Neu im Reglement: Klasse für historische Rallye-Autos

Als Rallyeveranstalter sind wir immer bemüht, auf die Wünsche unserer Teilnehmer einzugehen und aktuelle Entwicklungen in der Szene zu berücksichtigen.

Einerseits müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass es immer schwieriger wird, aktuelle Fahrzeugmodelle für Veranstaltungen vorzubereiten, wie wir sie ausrichten. Andererseits gibt es eine ganze Reihe von OffRoad-Enthusiasten, deren Rallye-Autos vergangener Jahre in den Fahrzeugklassen aktueller Veranstaltungen nicht mehr konkurrenzfähig sind. Aber genau diese Fahrzeuge sind es, die seit Jahrzehnten den Mythos „Marathon-Rallye“ ausmachen – den Traum vom Abenteuer, die Grenzen von Mensch und Material hautnah zu erfahren.

Auch wenn es künftig (noch) keine „ElChott-Classic“ geben wird, ermöglichen wir es auf unseren Veranstaltungen, mit diesen Fahrzeugen in einer eigens dafür geschaffenen Klasse teilzunehmen.

Dafür wurde im Reglement mit sofortiger Wirkung die Klasse „CH – cars historical“ eingeführt.

Für die Nennung in dieser Klasse gelten zwei Grundvoraussetzungen:

  • Das Produktionsdatum des Fahrzeuges muss vor dem 01.01.1990 liegen.
  • Die Hauptbaugruppen des Fahrzeuges wie Motor, Tubolader, Getriebe, Achsen und Fahrwerk (Federn/Dämpfer) müssen inkl. der zulässigen technischen Änderungen baugleich bereits vor dem 01.01.1990 erhältlich gewesen sein. Im Zweifel, insbesondere bei Sonderumbauten, ist der Nachweis vom Team zu erbringen.

Auf unseren Veranstaltungen „Rallye ElChott“ und „Rallye-Trail Germany“ wird die Klasse CH gemeinsam mit allen anderen 4×4-Fahrzeugen an den Start gehen. Dabei werden auf besonders langen oder von der Geländebeschaffenheit besonders anspruchsvollen Wertungsprüfungen abweichende oder gekürzte Strecken gefahren.

Alle Details zu technisch zulässigen Änderungen, zu Sicherheitsvorschriften sowie zur Pflicht- und Notfallausrüstung sind dem Reglement zu entnehmen.

Zusätzlich zur beschriebenen Reglementänderung weisen wir darauf hin, dass in den Fahrzeugklassen CS, T2 und T1 neben Fahrzeugen mit herkömmlichen Verbrennungsmotoren ab 2022 ausdrücklich auch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben (Hybrid / batterie-elektrisch / Brennstoffzelle) zugelassen sind, sofern sie in allen anderen Belangen die Vorschriften der jeweiligen Fahrzeugklasse erfüllen.

Die Rallye El Chott 2020 kann stattfinden !

Zurück von unserer Vortour verkünden wir froh und auch ein wenig stolz: Die Rallye „El Chott 2020“ kann im geplanten Zeitraum und nahezu ohne Einschränkungen stattfinden. 

  • Alle geplanten Strecken sind kontrolliert.
  • Hotels und Camps sind ebenfalls geprüft.
  • In den nächsten Tagen werden die Roadbooks erstellt.
  • Der Genehmigung der Rallye durch die tunesischen Behörden steht nichts mehr im Wege.

Jahrelange kontinuierliche Zusammenarbeit mit den immer gleichen Ansprechpartnern zahlt sich eben aus, besonders dann, wenn die Voraussetzungen mal schwierig sind.

Fazit: Wir bieten euch die Möglichkeit in 2020 doch noch eine echte Wüstenrallye mit immerhin 1.600 Wertungskilometern (gesamt 2.600 km) zu fahren.

  • als motorsportliche Herausforderung im extremen Gelände
  • als Trainig für „größere Aufgaben“ unter Wettbewerbsbedingugen
  • als echtes „Dünenabenteuer“ in unserer Discovery Class
  • um in der Adventure Class Tunesien individuell zu erleben
  • oder um in diesem „verrückten“ Jahr einfach mal rauszukommen

Wichtig für eure Anmeldungen:

  • Nennschluss für „Normalbucher-Preis“ bis zum 23.08. verlängert
  • Nennschluss für „Spätbucher-Preis“ bis zum 13.09. verlängert

Und hier findet ihr die online-Anmeldeformulare: -> Anmeldung

Aktuelle covid-19 Informationen:

Tunesien wurde von der Corona-Pandemie weit weniger betroffen als Europa oder die nordafrikanischen Nachbarländer. Ursache dafür sind neben viel geringerer Reiseaktivität der Tunesier vor allem auch konsequentes Handeln der Regierung. Alle Maßnahmen wie Reise- und Ausgangsbeschränkungen, Abstandsregeln oder das Tragen von Mund-/Nasenschutz wurden frühzeitig und landesweit in Kraft gesetzt. Ähnlich wie bei uns sind die Hygienemaßnahmen nach wie vor aktuell. Alle anderen Einschränkungen konnten zwischenzeitlich aufgehoben werden. In den ländlichen Regionen des tunesischen Südens oder in der Wüste selbst, also da wo die Rallye stattfindet, ist die Zahl der Infizierten so gering, dass es nahezu kein Ansteckungsrisiko gibt.

Die Folgen der weltweiten Pandemie, der faktische Zusammenbruch des Tourismus, treffen Tunesien als klassisches Urlaubsland dagegen um so härter.

Nach derzeitigem Stand gibt es für die meisten Europäer keine Auflagen bei der Einreise nach Tunesien. Bei Erhöhung der Zahl der Neuinfektionen im Land ist ein vorzuweisender negativer Test im Gespräch. Bei uns ist Tunesien NICHT als Risikogebiet eingestuft. Dementsprechend ist also auch bei der Rückreise mit keinen besonderen Auflagen zu rechnen.