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Discovery Class – DC

Zusätzlich zur Adventure Class haben wir 2013 die Discovery Class eingeführt. Das Konzept hat sofort sehr großen Anklang gefunden.

In der Discovery Class geht es um Fahrtraining in den Dünen, den Umgang mit GPS und Tripmaster und das selbstständige Fahren nach Roadbook auf ausgewählten Teilen der tatsächlichen Rallyeprüfungen. Unter Mitwirkung eines erfahrenen Guide muss jeder in der Gruppe einmal Führungsarbeit leisten und zeigen, was er bereits gelernt hat.

Die Teilnahme in der Discovery Class kann Vorbereitung für eine spätere Wettbewersteilnahme sein oder einfach nur eine ganz individuelle Form, die eigene Leistungsfähigkeit im Sand der Sahara zu testen.

Auch die DC-Teilnehmer profitieren natürlich von den Annehmlichkeiten professioneller Rallye-Logistik wie Notarzt, Catering, Tankservice und Werkstattwagen.

Adventure Class – AC

Bereits seit 2010 wird die Rallye El Chott von der Adventure Class begleitet.

Dabei handelt es sich um eine geführte Touristikgruppe. Hier kann jeder dabei sein, der Tunesien mit dem eigenem Auto (Mindestanforderung: 4×4 SUV) auf individuellen Wegen erkunden möchte. Neben atemberaubenden Landschaften und kulturellen Sehenswürdigkeiten stehen Abenteuer- und Teamgeist im Vordergrund. Die endgültige Reiseroute wird gemeinsam mit den Teilnehmern und nach deren Wünschen bestimmt.

Individuelle Reiseerlebnisse gepaart mit Rallye-Feeling und den Vorteilen professioneller Rallye-Logistik wie Notarzt, Catering, Tankservice und Werkstattwagen sind ein unschlagbarer Vorteil unseres Konzeptes!

Ein Reisebericht

Wir begleiteten als Adventure Class die Sahara – Rallye ElChott 2014 mit unserem Landrover Defender 110.

Am 17.10. begann unsere Reise mit der Fahrt nach Genua, wo wir am 18.10. mit der Fähre Tanit nach Tunis La Goulette übersetzten.

Die Überfahrt dauerte ca. 24 Stunden. Im Hafen angekommen, waren noch einige Formalitäten zu erledigen. Dann fuhren wir bis Mahdia, um dort im Hotel Mahdia Palace Resort zu übernachten.

Am nächsten Morgen starteten wir unsere Tour mit unserer Gruppe, die aus vier Teilnehmerfahrzeugen bestand, unter der Leitung von Andreas Henschel, immer unter dem Motto „Der Weg ist das Ziel“. … -> zum vollständigen Bericht

Vom Saharavirus gepackt …

Lieber Jörg, liebe Conny,
Lieber Rainer und Sabine,
Lieber Dirk und Sabine mit dem Küchenteam,

Vor 30 Jahren wurde ich vom Saharavirus gepackt, aber ohne sicheres
Umfeld wollte ich mich auf dieses Abenteuer nicht mehr einlassen.
Durch Markus, Peppo und Walter auf die „El Chott“ aufmerksam
gemacht worden, haben wir, Evi und ich, uns für die Teilnahme in der
Touristenklasse (DC) entschieden.

Wir möchten uns für die tolle Rundumbetreuung auf unserem
Wüstentrip bedanken.
In diesem professionell organisierten und sicheren Umfeld (Armee und
Hubschrauber) Ärzte und Werkstattteams sowie Catering war es uns
erstmalig möglich unseren „Landy“ , ohne an die Nutzlastgrenzen
zu geraten, bis ans Limit zu fordern.
„Wer Bremst verliert, Pinsel immer stehen lassen“ das war die
Devise . . .
(Einmal legte sich unser Landy sogar schlafen – nochmals Danke an
Rainer, Thomas, Tobias, Elmar und Christoph für die schonende
Bergung).

Ganz lieben Dank an unsere Guides Rainer und Sabine. Sie zeigten
Verständnis für unseren ungestümen Start in die Dünen. Mit Rainers
„Treppentricks“ konnten wir sogar mit den Rallye Teilnehmern
mithalten. Besonders schön war der gemeinsame Dünenritt auf der
nördlichen Strecke von Ksahr Ghilane nach Douz.

Last but not least ein Dank an das Küchenteam, das uns ausgezeichnet
verköstigte.
Selbst eine Panne unterwegs war kein Hindernis.

Inshallah, bin ich Bertram („Wilder Wutz“ Spitzname von Theo und
Monika) nächstes Jahr als Teilnehmer wieder dabei.

Liebe Grüsse auch an alle übrigen Mitarbeiter der Orga.

PS: mit Bestürzung haben wir den plötzlichen Tod von Theo vernommen
und bitten um Weiterleitung unserer Beileidswünsche an Monika.

Bslama/marhaban
Evi und Bertram (756)